Galerie Arcanum
Charlottenstraße 34
D 10117 Berlin
Öffnungszeiten
Montag - Freitag 11.00 - 17.30 Uhr
Samstag 10.00 - 15.00 Uhr
archiv

07.07.1936 – 21.12.2022

Peter Strang

Peter Strang, jeder der den Künstler persönlich kennen lernen durfte, war sofort eingenommen von seiner sächsisch geprägten Originalität.

Mit großer Betroffenheit und in tiefer Trauer teilen wir Ihnen, liebe Freunde der Galerie, nun den Verlust dieses Ausnahmekünstlers mit. Ein erfülltes Künstlerleben ist zu Ende gegangen, er hinterlässt uns Allen seine Lebensfreude in seinen Arbeiten.

Inmitten dieser wollen wir an Peter Strang und an die vielen Stunden erinnern, die wir in der Galerie Arcanum mit ihm verbrachten. Sie haben die Möglichkeit noch einmal seine heiteren Unikate zu erleben und zu erwerben, in der Galerie, die Peter Strang viel verdankt.

29. April 2022

Details: Unikate von Peter Strang
„Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“

Auch einem arrivierten Künstler wie Peter Strang reizt die Herausforderung, sich selbst noch einmal künstlerisch neu zu erfinden. Thüringer Porzellan spielte schon einmal in seiner Vita eine große Rolle. So ergriff er gerne die Möglichkeit, für die traditionsreichen „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ eine ganz eigene, neue Handschrift zu entwickeln. Typisch Peter Strang - mit einem Augenzwinkern schuf er einmalige Objekte, die auch für Strangfreunde überraschend neu sind.

Am Freitag, dem 29.04.2022 von 18.30 – 20.30 Uhr möchten wir Ihnen einige dieser, noch nicht präsentierten, ungewöhnlichen Objekte näher bringen.

01. Dezember 2021

Advent

Advent, die Zeit der Besinnung, die Zeit Anderen und sich selbst eine Freude zu bereiten! Am Samstag, den 27.11.2021, lassen wir eine liebe Tradition zum Start in die Adventszeit wieder aufleben, unseren Adventsempfang. Unter Einhaltung der dann gültigen Regeln freuen wir uns auf Sie, liebe Freunde der Galerie Arcanum.

Von 11.00 bis 17.00 Uhr begrüßen wir Sie gerne und präsentieren die schönen Arbeiten unserer Künstler und kleine Geschenkideen.

02. Oktober 2021

Gudrun Gaube

Inspiriert von den großen Gelehrten des 18. Jahrhunderts, wie zum Beispiel Alexander von Humboldt, kreiert Gudrun Gaube ihre unverwechselbaren Objekte.

Gleich Ihnen erforscht die wissenshungrige Künstlerin Flora und Fauna und lässt die Ergebnisse in ihre Arbeit einfließen.

Einen „besonderen“ Geburtstag nimmt die Galerie Arcanum zum Anlass, die facettenreiche künstlerische Persönlichkeit von einer weiteren Seite zu präsentieren.

Kostbarkeiten der Porzellankunst mit Anklängen zu musealen Vorbildern vereinigen sich mit ihren stets kreativen Porzellanmalereien in einer Kabinettausstellung.

Erleben Sie die Welt der Gudrun Gaube und begeistern Sie sich an ihren lyrisch anmutenden Objekten.

10. - 31. Juli 2021

Peter Strang zum 85.

Lange Zeit war er der Junior, heute, viele Jahrzehnte überzeugenden produktiven Schaffens sind vergangen, gehört Peter Strang zu den bedeutendsten Porzellanplastikern der Manufaktur Meissen. Dort prägt er über Jahrzehnte die zeitgenössische Porzellankunst. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts belebte er die traditionsreichen Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst neu.

Peter Strang ist nach wie vor mit vielen anderen künstlerischen Ausdrucksformen eng verbunden. Zu seinem Geburtstag schickte er uns sein neuestes Video-Interview und grüßt so seine vielen Freunde per Bildschirm. An seiner Stelle bilden Porzellane aus seiner Hand den adäquaten Rahmen zum Anstoßen.

Am 10. Juli 2021 erheben wir in der Galerie Arcanum unser Glas auf sein Wohl.

Wenn im Berliner Humboldt Forum die ersten Besucher die neuen Räume besichtigen können, entdecken sie im Restaurant eine großflächige Wandgestaltung aus dem ehemaligen Palast der Republik. Ludwig Zepner und Peter Strang schufen diese aus einer Kombination von Böttgersteinzeug und Porzellan der Porzellan-Manufaktur Meissen. „Solche Aufträge bekommen sie nicht oft in ihrem Leben“ war das Statement Peter Strangs bei einem Interview mit der Kuratorin des „Museum des Ortes“ im Humboldt Forum.

Mit einem dreiteiligen Figurenensemble überraschte auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1968 das "Kollektiv Künstlerische Entwicklung" der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, bestehend aus dem Designer und Leiter Ludwig Zepner, dem Porzellanmaler Heinz Werner sowie dem Plastiker Peter Strang als jüngstes Mitglied, das internationale Publikum. Seine Entstehungsgeschichte, nach dem Erfolgsstück "Der Drache" des sowjetischen Autors Jewgeni Schwarz in der Inszenierung des Schweizer Regisseurs Benno Besson am Deutschen Theater (Ost)Berlin, ist ein Stück DDR-Praxis. Nachdem der allmächtige Staats- und SED-Parteichef Walter Ulbricht beim traditionellen Leipziger Messerundgang das Fehlen werktätiger Menschen im Meissener Figurenporzellan bemängelt hatte, lösten die Künstler das Problem mit sächsischem Mutterwitz. Waren Schauspieler nicht auch arbeitende Menschen? Was lag also näher als sich diesen "Werktätigen" zuzuwenden. Vorbilder lieferten die Commedia del Arte Figuren. Die zwischen 61 und 67 cm hohen Plastiken zeigten den Drachen als alten Mann, seinen Gegenspieler Lanzelot sowie das Mädchen Elsa mit den Zügen ihrer in der DDR populären Hauptdarsteller in Anlehnung an die Bühnenkostüme. Sie stehen in der besten Meissener Tradition der Johan Joachim Kaendler, Paul Scheurich und Max Pfeiffer. Zusammen mit dem Tafelaufsatz „Titania mit Esel“ und dem tanzenden Oberon aus Shakespeares "Sommernachtstraum" des Services "Blütenträume (1969) sowie der figurenreichen Hochzeitsgesellschaft Macky Messers aus der "Dreigroschenoper"(1971) stellen diese Plastiken einen Höhepunkt künstlerischer und technischer Leistungen des Meissener Figurenporzellans der 2. H. des 20. Jh. dar. Als vollgültige eigenständige künstlerische Interpretationen theatralischer Stoffe in Porzellan gehen sie weit über das Illustrieren einer literarischen Vorlage oder Dekorieren einer Tafel hinaus. Die Darstellungen bilden jene fruchtbaren Momente ab, die das davor und danach auf der Bühne erahnen lassen und spiegeln so im statischen Gebilde dynamisches Geschehen wider.

Der Mitbegründer des Kollektivs, Peter Strang, feiert in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag. Sein Leben spielt sich bis heute von Studienreisenthüringischen Intermezzi abgesehen, zwischen dem langjährigen Arbeitsplatz in Meissen, seiner Geburtsstadt Dresden und dem Wohnsitz im nahen Moritzburg ab, also im Zentrum des sächsischen Barocks und der Wiege des europäischen Porzellans. Diese Wurzeln nimmt Strang als positives Erbe an und strebt nach einem Œuvre das solch einem Erbe gerecht wird, aber ebenso der Gegenwart und seiner Persönlichkeit gemäß ist. Prägend für die Entwicklung des Kindes, das gern zeichnete und modellierte, zu einem der bekanntesten und produktivsten Porzellanplastiker der Gegenwart, waren häufige Besuche der Vorstellungen des legendären Zirkus Sarasani, der bis zur Zerstörung Dresdens sein festes Quartier in der Elbestadt hatte und ein Besuch der Schauwerkstatt der Meissener Manufaktur als sechsjähriger. Acht Jahre später begann er dort die Lehre als Bossierer. Unmittelbar darauf folgte ein Plastikstudium an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden bis1960. Danach kehrte Strang als Gestalter an die Manufaktur zurück. Bis zu den genannten, alles überragenden Gemeinschaftsarbeiten entstanden von ihm und dem Porzellanmaler Werner sowohl klassische Tierfiguren als auch Genredarstellungen, denn das Beharrungspotential der Meissener Manufaktur am Hergebrachten gilt geradezu als sprichwörtlich. Dennoch gelangen beiden mit orientalischen Motiven wie „Zauberpferdchen" (1967) oder "Fliegender Teppich" (1968) neue Reliefporzellane, als persönliche Weiterentwicklungen des insbesondere von ihm hoch verehrten Paul Scheurich (1883-1945) eingeschlagenen Weges. Seit1972 an war Strang künstlerischer Leiter der Manufaktur.

Zur vollen Entfaltung gelangte das schöpferische Potential der Manufaktur-Designer und Plastiker, zu denen inzwischen noch die Maler Rudi Stolle und Volkmar Brettschneider gehörten, mit der 1977 eingeführten Unikatproduktion, die helfen sollte, den chronischen Devisenmangel der DDR zu lindern. Unter diesen Vorraussetzungen, die den individuellen Schöpferkräften der einzelnen wesentlich mehr Freiheit einräumte, schuf Strang bis zur Neugründung der Manufaktur 1991und darüber hinaus bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben 2001, mehrere hundert Unikate.

In seiner Vielfalt erstreckt sich das Schaffen nicht allein über die gesamte traditionell von der Porzellankunst bearbeitete thematische Breite wozu auch das „ewig weibliche“ und dessen erotische Anziehungskraft in vielen klassischen Varianten von „Daphne“ bis „Leda“ zählt, er erschloss sich vielmehr mit dem Jahrtausendwechsel neue gegenwartsbezogene Ausdrucksweisen wie „Der amerikanische Traum“, „Vorne und Hinten“, „Sehnsucht“ oder Zwiegespräch“, alle 2000. Dabei lotete er die Möglichkeiten die ihm das Material bietet, immer tiefer aus und erweitert dessen Grenzen, wie das Porzellangitter, mit dem er das Innere einer Figur freizulegen scheint.

Zwei zentrale Motivgruppen im Œuvre Peter Strangs haben ihren Ursprung in den frühen Kindheitserlebnissen, der Zauberwelt des Zirkus und der erzählten oder vorgelesenen Märchen. Daher gehören die Artisten, Zauberkünstler und immer wieder die Clowns in den verschiedensten Gestalten zwischen Harlekin und dummen (oder pfiffigen?) August, zu den Lieblingsmotiven Strangs, in denen er wohl auch stets etwas von seinem eigenen Wesen versteckt. Während ein Harlekin von 1978 die Abkunft von den barocken Commedia dell’ Arte Porzellanen zeigt, erscheint der Clown aus dem gleichen Jahr trotz niedrigerer Unikatnummer, zwar noch zaghaft aber deutlich eigenständiger. In der 5-teiligen Clownskapelle von 1987 und den 14 Miniaturen entfaltet Strang seine überschäumende Phantasie in dem sich ekstatisch bewegenden Orchester nebst Dirigent und Sängerin vollends. Das gilt erst recht für die musizierenden Tiere und die „Mopskapelle“ (1998-2000) anknüpfend an die Meissener Affenkapelle Kaendlers Mitte des 18. Jh.. Gegenüber den organisch weichen und fließenden Gestaltungen treten mit den 1990er Jahren immer deutlicher streng elementare geometrische Köper hervor, hohe enge Röhren und schmale Pfeiler, Rechtecke und Kegelstümpfe in die sich die Gestalten auch in der Staffierung einfügen. Sie erinnern manchmal an Feiningers Figurinen aus der Vorbauhauszeit. Beispielhaft hierfür stehen die Plastiken „Venezianischer Karneval“ und „Tanzende Säulen“ (alle 1994). Zu den originellsten Schöpfungen zählt auch die „Olympia“, eine Collage aus geschnittenem Porzellan und einer Standardvasenform.

Seit 2010 steht dem Künstler unter Beteiligung der „Galerie Arcanum“ ein eigenes Studio sowie das personelle und technische Knowhow der Schwarzburger Werkstätten in der Aeltesten Volkstädter Porzellanmanufaktur“ Rudolstadt zur Verfügung, die zur Unternehmensgruppe Seltmann Weiden gehört. Hier entstanden weitere phantasievolle Porzellanfiguren, die er spielerisch aus geometrischen Elementarformen wie Zylindern, Ellipsoiden, Kugeln oder Würfeln zusammenfügte, wofür Strang teilweise Vasen der bayrischen Porzellanfabrik Königlich Tettau verfremdet.

Der Erfolg blieb ihm auch hier treu, weil Peter Strang sich treu blieb.

Weil er mit Konsequenz und künstlerischem Verantwortungsgefühl so manche vom Zeitgeist des aktuellen Kunstmarktes hochgespülte Produkte einfach nur alt und grau aussehen lässt.

12. Oktober - 14. November 2020

Manufaktur Augarten, Wien / Gudrun Gaube

Liebe Freunde der Galerie Arcanum,

der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, der Herbst kündigt sich mit leuchtenden Farben an.

Im Zeitraum vom 12. Oktober bis 14. November lassen auch wir Farben in unsere Galerie einziehen. Zur Seite steht uns dabei die Manufaktur Augarten, Wien mit intensiven unverwechselbare Porzellanfarben, die in jeder Jahreszeit überzeugen.

In Kombination mit der meisterhaften Malerei von Gudrun Gaube präsentieren wir Ihnen ein optisches Highlight des Jahres 2020.

Melden Sie sich doch einfach kurz vor ihren Besuch an, damit wir gemeinsam die notwendigen Auflagen erfüllen können.

Wir freuen uns auf ihren Besuch
Ihre Arcanisten

01. August 2020

Bärbel Thoelke

Liebe Freunde der Galerie Arcanum,

Ihre aufmerksamen Nachfragen und Rückmeldungen zeigen uns, was Porzellan und die Menschen, die dieses gestalten, Ihnen bedeuten.

Den Monat August möchten wir einer dieser Gestalterinnen widmen, Bärbel Thoelke!

Sie begleitet die Galerie und uns seit langem und erfreut durch ihre Arbeiten immer wieder. Einen Querschnitt daraus präsentieren wir Ihnen in diesem August.

Es würde uns freuen, wenn Sie der nächste Weg in die Innenstadt auch zu uns führen würde. Sie sind herzlich Willkommen.

Melden Sie sich doch bitte vor ihren Besuch an, damit wir gemeinsam die Corona-Auflagen erfüllen können!

Wir freuen uns auf ihren Besuch
Ihre Arcanisten

25. Juni 2020

Peter Strang

Liebe Freunde der Galerie Arcanum,

uns alle stimmt die momentane Lage sehr traurig. Gewohnt gewordene liebe Dinge können nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Lassen Sie sich trotzdem an schönen Dingen erfreuen.

Der Monat Juli stand und steht in der Galerie Arcanum ganz im Zeichen von Peter Strang und seinem Geburtstag. Trotz aller Einschränkungen zeigen wir Ihnen einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des vielseitigen Künstlers.

Porzellane aus der Manufaktur Augarten Wien, Manufaktur Meissen® und den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst werden durch Bronze aus Lauchhammer, Keramik aus seiner eigenen Werkstatt und Bilder in verschiedenen Ausführungen ergänzt.

Melden Sie sich doch einfach kurz vor ihren Besuch an, damit wir gemeinsam die Corona-Auflagen erfüllen können!

Wir freuen uns auf ihren Besuch
Ihre Arcanisten

22. April 2020

Wiedereröffnung der Galerie

Liebe Freunde der Galerie Arcanum,

die vielen Nachfragen Ihrerseits nach unserem Befinden, haben uns sehr bewegt. Wir danken ganz herzlich, dass Sie sich in dieser schwierigen Zeit Gedanken um die Galerie und um uns persönlich gemacht haben. Leider ist uns bis zum 31.08. jede Möglichkeit genommen worden Veranstaltungen durchzuführen.

Die Galerie ist jetzt aber seit dem 22. April wieder geöffnet. Wir würden uns freuen, Sie bald wieder einmal individuell begrüßen zu können.

Wegen der derzeit noch eingeschränkten Öffnungszeiten empfehlen wir, kurz vorher telefonisch oder per Mail nachzufragen und einen Besuchstermin abzustimmen. Für die kommende Zeit planen wir gerade die Durchführung stetig veränderter Präsentationen. Wir informieren Sie rechtzeitig.

Ihren Familien und Ihnen wünschen wie, dass Sie gut durch die Krise kommen.

Liebe Grüße und beste Wünsche für die Gesundheit
Ihre Arcanisten

21. Februar 2020

Natur und Porzellan

Mit einem Novum startet das Jahr 2020 in der Galerie Arcanum.

Natur und Porzellan - wir führen beides zusammen und zeigen Gefäße von ihrer wohl schönsten Seite, in Benutzung!

Doch welche Blume passt zu welcher Form? Lassen Sie sich überraschen!

Feinste Porzellane aus bekannten Manufakturen, ergänzt mit Künstlerobjekten, bilden den Rahmen dieser Präsentation die Ihnen, liebe Freunde der Galerie Arcanum, Anregung sein sollen, Gefäße auch von einer anderen Seite zu entdecken.

Am 21. Februar 2020, von 18.30 – 20.30 Uhr.

15. November 2019

20 Jahre Galerie

Im November 1999 luden wir zum ersten Mal in die Charlottenstraße 34. Das große Interesse an der Galerie und zeitgenössischer Porzellankunst überzeugte uns, diesen Weg weiter fortzusetzen.

Zwanzig Jahre kontinuierliche Arbeit mit Künstlern und Porzellan formten dieses Podium zur heutigen Galerie Arcanum.

Am 15. November 2019, von 18.30 – 20.30 Uhr, möchten wir Ihnen für ihre Treue danken und zusammen auf die Galerie anstoßen!

21. September - 19. Oktober 2019

EHRET das PORZELLAN

„Bewegung und Form“, „Schwarzer Peter – ein Quartett“, „EhretPorzellan“, „Auf der Suche nach dem Glück“, „Commedia“, „Eva‘s Welt – zwischen Zeitgeist und Ewigkeit“, „Adaptionen Schwarzburger Werkstätten“, „Viola Merzdorf – Andreas Ehret Gefäße“, „Treffpunkt Fermate“, „Vielfalt der Vervielfältigung“

Allein die Titel der zurückliegenden Ausstellungen von Andreas Ehret in der Galerie Arcanum zeigen die große Bandbereite des Künstlers. Ein faszinierender Querschnitt durch das Schaffen von Andreas Ehret.

25. Mai - 22. Juni 2019

gefäßKUNST

Schlicht, nur eine Funktion erfüllend oder schon selbst Dekoration sein, ein Gefäß kann viele Seiten haben. Im Idealfall vereint es in sich beide Seiten oder entledigt sich seiner Bestimmung vollständig und wird zum Kunstobjekt.

In diesem Spannungsbereich arbeiten Künstler mit hoher Fertigkeit in einem besonderen Werkstoff, dem Porzellan!

Andreas Ehret, Ena Rottenberg, Bärbel Thoelke, Gudrun Gaube, Sabine Wachs, Maria Volokhova, Michael Powolny, Peter Strang, Tatjana Chapurgina, Königliche Porzellan Manufaktur Berlin, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen®, Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Manufaktur Augarten Wien

16. Februar - 9. März 2019

Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst

Am 16. Februar 1909 gründete der Visionär Max Adolf Pfeiffer die Kunstabteilung „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“. Damit begann eine beispiellose Entwicklung, die der zeitgenössischen Porzellankunst richtungsweisende Impulse gab. 110 Jahre nach der Gründung und einer wechselvollen Geschichte hat die Idee dieses Mannes nichts von ihrer Aktualität verloren – Kunst muss aus der eigenen Zeit hervorgehen.

In einem spannenden Bogen präsentieren wir Ihnen unverwechselbare Porzellankreationen aus 110 Jahren künstlerischer Arbeit mit einem unvergleichbaren Material, dem Porzellan!

3. - 21. Dezember 2018

Monografie „Bärbel Thoelke“

Porzellan ist ihre Passion und was beweist dies mehr als ihr Statement: „Ich habe den schönsten Beruf der Welt“. Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, Manufaktur Augarten Wien, Manufaktur-Meissen. Wie ein „Who is Who“ der Porzellankunst hört sich die Aufzählung ihrer Wirkungsstätten an.

Am 01. 12. 2018 stellen wir Ihnen exklusiv die Monografie „Bärbel Thoelke“ vor.

Den Rahmen dafür bildet eine Auswahl der schönsten Porzellane aus Vergangenheit, Gegenwart sowie „brandneue“ Arbeiten der Künstlerin.

3. - 24. November 2018

Zusammenfassung der Ausstellungen des Jahres 2018

"Gudrun Gaube", "300 Jahre Manufaktur Augarten", "Peter Strang", "ARTenschutz - Werkstatttage Reichenbach", "Andreas Ehret, Viola Merzdorf, Silvia Klöde", "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst"...

Allein die Titel der Ausstellungen des Jahres 2018 geben einen Überblick über die Tendenzen in der zeitgenössischen Porzellankunst.

Arrivierte Künstler, große Manufakturen und neue Partner suchten Ausdrucksmöglichkeiten für das Porzellan.

3. - 23. September 2018

Werkstatttage Reichenbach

Unter dem Motto „ARTenschutz“ lud die Porzellanmanufaktur Reichenbach erstmals Künstler ein, sich im Rahmen eines Workshops mit dem zarten Werkstoff auseinanderzusetzen. Figürliches Porzellan der Marke Gräfenthal gehört seit 1997 zum Portfolio des Hauses Reichenbach. Was geschieht mit dem immensen Formenschatz aus über 10.000 Modellen? Müssen Vögel, Enten, Katzen, Hunde auf eine „rote Liste“ gesetzt werden? Eine Liste der vom Aussterben bedrohten Porzellane? Oder können künstlerische Ideen dem klassischen Thüringer Figurenschatz - der eine 170jährige Porzellangeschichte dokumentiert eine neue Zukunft geben?

7. - 21. Juli 2018

Peter Strang

Porzellan ist sein Leben und wohl kaum ein zweiter moderner Porzellankünstler hat dieses Material so geprägt wie Peter Strang!

Zu seinem Geburtstag präsentieren wir Ihnen den Ausnahmekünstler mit einer Auswahl seiner schönsten Arbeiten. Porzellane der Manufakturen Augarten Wien, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen und Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst bieten den bunten Rahmen der Ausstellung anlässlich seines Geburtstages.

9. - 30. Juni 2018

300 Jahre Manufaktur Augarten

Die 300 jährige Wiener Porzellan Tradition begann 1718, als Claudius Innocentius du Paquier die zweite Porzellanmanufaktur Europas gründete. In seiner Manufaktur entstanden unverwechselbare und kostbare Porzellane in höchster Qualität. In der wechselvollen Geschichte der Porzellanproduktion in Wien kreierten bedeutende Künstler „Klassiker des Designs“, die noch heute Porzellansammler begeistern. Anläßlich des 300 jährigen Jubiläums dieser Tradition initiierte die Manufaktur Augarten eine Zusammenarbeit mit der Galerie Arcanum.

„Wiener Wandlungen“ im Jahr 2015 war die erste Zusammenarbeit der Manufaktur Augarten mit der Galerie Arcanum, die nun eine Fortsetzung findet. Gudrun Gaube, Peter Strang, Bärbel Thoelke und Sabine Wachs, allesamt Meister der Porzellankunst stellten sich dieser besonderen Herausforderung.

24. März - 21. April 2018

Gudrun Gaube

Mit Hingabe malt sie auf einem einzig-artigen Material, dem zeitlos eleganten Porzellan. Virtuos kombiniert sie dabei Unter- und Aufglasurmalerei, höht mit Gold und setzt so Maßstäbe in einer Zeit, die schnelllebig und modisch austauschbar scheint. Dass solche Qualität auch heute noch geschätzt wird, zeigen die zahlreichen Sammler und Bewunderer ihrer Kunst.

Auch wenn selbst erste Manufakturen Druckdekore propagieren, Handmalerei setzt diesem Trend Qualität in höchster Vollendung entgegen.

Diese Kostbarkeiten der Porzellankunst präsentieren wir Ihnen in einer Kabinettausstellung. Lassen Sie sich in die Welt der Gudrun Gaube entführen!

2. Oktober - 23. Dezember 2017

Adventsempfang

2017, das Jahr der Vielfalt in der Galerie Arcanum, neigt sich dem Ende zu. Zeit für unseren traditionellen Start in die Adventszeit!

Am 2. Dezember 2017 möchten wir mit Ihnen, liebe Porzellanfreunde, von 12 bis 17 Uhr diese Tradition fortführen.

Eine Vielzahl von Künstlern hat uns mit ihren individuellen Porzellankreationen auf unserem Weg 2017 begleitet. Diese Künstler möchten wir Ihnen von ihrer schönsten Seite zeigen – mit ihren Porzellan-Objekten!

Als Kehraus unseres Ausstellungsreigens 2017 bieten wir Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden eine Vielfalt schöner Geschenke von Künstlern gefertigt.

8. Juli - 5. August 2017

Vielfalt der Vervielfältigung

Vom 1. April 2017 bis 15. Oktober 2017 zeigt das Porzellanikon Selb in Kooperation mit der Galerie Arcanum die vielbeachtete gleichnamige Ausstellung.

Ergänzend zu dieser, präsentiert die Galerie Arcanum nun unikative Arbeiten der Künstler. Porzellane aus den „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“, der „Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen®“ und ambitionierte Arbeiten aus eigenen Ateliers, bieten einen Überblick der zeitgenössischen Porzellankunst.

8. April - 29. April 2017

Wiener Fantasien

Kreativität aus der eigenen Manufaktur heraus, gibt es für ein Unternehmen etwas Besseres? Wer, wenn nicht die Mitarbeiter, kennt die Stärken und Vorzüge des Werkstoffes Porzellan und kann diese gezielt einsetzen?

Vor die reizvolle Aufgabe gestellt, eine einheitliche Grundform individuell zu gestalten, bewiesen die Mitarbeiter der Wiener Manufaktur Augarten ihre hohe Professionalität.

26. November 2016

Start in die Adventszeit

Zum 18. Mal bitten wir nun zu unserem traditionellen Start in die Adventszeit.

Seit 1999 ist dieser Termin für unsere Freunde ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit und uns ein liebgewonnener Brauch. Am 26. November 2016 von 12 bis 17 Uhr möchten wir mit Ihnen, liebe Porzellanfreunde, diese Tradition fortführen. Eine Vielzahl von Künstlern mit ihren individuellen Porzellankreationen hat uns auf unserem Weg begleitet. Diese Künstler möchten wir Ihnen von ihrer schönsten Seite zeigen – mit ihren Porzellan-Objekten!

Als Höhepunkt unseres Ausstellungsreigens 2016 bieten wir Ihnen eine Vielfalt schöner Geschenke von Künstlern, mit denen wir in den zurückliegenden Jahren gearbeitet haben.

7. Juli – 6. August 2016

Peter Strang wird 80!

Kaum zu glauben, dass der agile Künstler nun schon seinen 80. Geburtstag feiern kann. Porzellan prägt sein künstlerisches Schaffen und er prägt wie kaum ein anderer zeitgenössischer Künstler diesen eigenwilligen Werkstoff.

Sein unverwechselbarer Stil und sein Anliegen, das Porzellan als eigenständige Kunstform zu etablieren, hat das Bild bedeutender Manufakturen der Zeit geformt. Die „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ und die „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen®“ sind seine Heimstätten.

19. März - 16. April 2016

Wiener Wandlungen

Wiener Wandlungen - die vielbeachtete Berlin-Wiener-Melange war für ein Vierteljahr Gast des „Porzellanmuseums im Augarten“ in Wien.

Ab dem 18. März 2016 zeigen wir Ihnen nun in der Galerie Arcanum in Berlin die Highlights dieser Präsentation, Unikate von Bärbel Thoelke und Gudrun Gaube.

Höchste handwerkliche Präzision und feinstes Wiener-Porzellan gehen darin eine harmonische Symbiose ein. Lassen Sie sich vom Wiener Porzellan-Charme und den Künstlerinnen verzaubern - am 18. März 2016 von 18.30 – 20.30 Uhr in Ihrer Galerie Arcanum.

28. November 2015

Adventsempfang

Der Höhepunkt eines abwechslungsreichen Ausstellungsjahres und für Künstler und Manufakturen, die wir Ihnen 2015 präsentiert haben, der willkommene Anlass ihre schönsten Arbeiten zu zeigen. Zu diesem Anlaß bitten wir Sie, liebe Porzellanfreunde, am 28. November 2015 von 12 bis 18 Uhr zu Glühwein und weihnachtlichem Gebäck! Wir freuen uns darauf 2015 mit Ihnen abzuschließen und schon einen kleinen Vorgeschmack auf 2016 zu geben.

ab 25. September 2015

Wiener Wandlungen

In Kooperation mit der Wiener Porzellan Manufaktur Augarten zeigt die Galerie Arcanum ab 25.09.2015 Unikate von Gudrun Gaube und Bärbel Thoelke. Wohl kaum eine andere Manufaktur ist von Künstlerinnen so wesentlich beeinflusst worden wie die 1923 wieder gegründete Wiener Manufaktur Augarten. Die innovativen Entwerferinnen der weltberühmten Wiener Werkstätten schufen zu damaliger Zeit für Augarten Porzellane, die heute als Designklassiker angesehen werden. Dies war für Gudrun Gaube und Bärbel Thoelke Anreiz, sich mit dem Porzellan dieser Manufaktur auseinander zu setzen und Porzellane mit ihrer „Handschrift“ hinzuzufügen.

Bärbel Thoelke, eine der renommiertesten deutschen Studioporzellankünstlerinnen, setzt ihre leidenschaftliche Liebe zu dem Werkstoff nun mit dem Wiener Porzellan fort. In ihren über fünfzig Berufsjahren kreierte Sie für die bedeutenden deutschen Manufakturen KPM, Meissen und den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst ihre bei Kennern und Sammlern begehrten Objekte. Entwürfe der Künstlerin zählen heute schon zu den Designklassikern des 20. Jahrhunderts. Unglaublich filigrane Durchbruchgefäße faszinieren genauso wie ihre zeitlos eleganten Gefäßformen. Durchgefärbten Porzellanschichten verwandeln Gefäße in poetische Landschaften oder märchenhafte Szenen. Ob Reservagetechnik Engobenbewurf oder Vorgußtechnik, schlicht oder aufwendig, Arbeiten aus ihrer Hand sind zeitlos.

Aus dem großen Formenschatz der Wiener Manufaktur, der zweitältesten Porzellan Manufaktur Europas, suchte Gudrun Gaube Porzellanobjekte aus, bearbeitete diese und kreierte so Unverwechselbares. Unterglasurmalerei, die erste Dekorationsmöglichkeit des im 18. Jahrhundert endeckten Werkstoffes, ist eine ihrer bevorzugten Techniken. In Kombination mit feinster Aufglasurmalerei schuf sie eine an barocke Vorbilder angelehnte, einzigartige Tafelinstallation. Die Inspiration für die Dekore bot die charmante Weltstadt Wien. Die historischen Zitrusgewächse der Orangerie von Schloss Schönbrunn und Zitate österreichischer Denker und Literaten findet man wieder. Der Verbindung von kaligraphischen Elementen mit botanisch genauer Malerei verdanken Objekte Gudrun Gaubes ihren besonderen Reiz und begeistern immer wieder Fachleute und Liebhaber feiner Porzellankunst.

Für 4 Wochen steht nun die Galerie Arcanum in der Charlottenstraße in Mitte ganz im Zeichen der Wiener Manufaktur Augarten und der Künstlerinnen, die für diese Manufaktur arbeiteten oder arbeiten. Wir laden Sie ein zu den „Wiener Wandlungen“.

29. August 2015

Galerie Gespräch

Nach der positiven Resonanz der Ateliergespräche in den „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ möchten wir Ihnen diese Atmosphäre auch in Berlin bieten. Hinterfragen Sie die Möglichkeiten der Porzellanmalerei, die Gestaltungsprinzipien eines Gefäßes oder einer Plastik direkt beim Künstler!

Viola Merzdorf und Andreas Ehret stehen für Ihre interessierten Fragen am 29.08.2015 von 12.00 bis 17.00 Uhr bereit. Den Rahmen bilden neueste Arbeiten beider Künstler! Wir freuen uns auf Sie, die beiden Künstler und Ihre Fragen!

20. Juni - 18. Juli 2015

Vorhang auf für Peter Strang!

Porzellan, diesem Werkstoff hat sich Peter Strang verschrieben. Doch wer seine künstlerische Kreativität nur auf Porzellan allein beschränkt, unterschätzt den großen Plastiker.

Mit unbändiger Freude malt er, schafft Bronzen und arbeitet mit anderen keramischen Werkstoffen. Eine solche schöpferische Urgewalt, lässt sich nicht nur in eine Bahn lenken! Vorhang auf!

Peter Strang zeigt seine neusten Arbeiten für die „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ und reizvolle Objekte aus anderen Materialien.

Die Galerie Arcanum freut sich, Ihnen liebe Porzellanfreunde, diese in einer neuen Ausstellung zu präsentieren. Am 19.06.2015, von 18.30 bis 20.30 Uhr, bitten wir zu einem Treffen mit einem leidenschaftlichen Künstler und den Ergebnissen dieser Leidenschaft.

25. April - 23. Mai 2015

Tatjana Chapurgina, Sabine Wachs

Porzellan, legendäres Sehnsuchtsobjekt gekrönter Häupter, undenkbar der Verzicht auf Tisch und Tafel. Hat dieser unvergleichliche Werkstoff heute noch die gleiche Faszination? Ja! Wenn er von Meisterinnen der Porzellankunst wie Tatjana Chapurgina und Sabine Wachs gestaltet wird. Virtuos beherrschen sie alle Techniken, lassen auf kühl weißem Untergrund prächtige Blüten sprießen und schillernde Lebewesen sich daran laben. Wunderwelten aus zeitlos elegantem Porzellan.

Die Galerie Arcanum steht am 24.04.2015 von 18.30 bis 20.30 Uhr ganz im Zeichen der beiden großen Künstlerinnen und ihrer zauberhaften Frühlingsblütenwelt. Wir freuen uns auf Sie, liebe Porzellanfreunde!

7. März - 4. April 2015

Treffpunkt Fermate

Porzellan experimentell und kreativ einzusetzen ist der Weg Andreas Ehrets. Er konstruiert aus der Fläche heraus seine Objekte, die unverwechselbar sind. Er geht dabei an die Grenzen des Werkstoffes, um diese stetig zu erweitern. Die Kunstform Porzellan eigenständig zu etablieren, ist sein Anliegen. Seine Arbeiten belegen genau das. „Treffpunkt Fermate“ kombiniert konsequent abstrakt aufgefasste Arbeiten mit klassisch aufgebauten bildlichen Motiven: der Kavalier bringt der Dame ein Ständchen und versucht so ihr Herz zu erobern, das Harlekinpaar musiziert zusammen oder Gefäßkörper schwingen fast schwerelos im Einklang. Moderne Porzellankunst mit ganz eigener Handschrift überzeugt durch die hohe Materialbeherrschung. Für die „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“, die große von Max Adolf Pfeiffer gegründete Manufaktur, entwarf Andreas Ehret Figuren zum Thema „Faust“ und „Reinecke Fuchs“. Alles in Allem ungewöhnliche Objekte, die in einer großen Tradition stehen.

Treffpunkt Fermate - dieser Verabredung leisten Sie, liebe Porzellanfreunde, hoffentlich Folge und treffen Andreas Ehret und seine individuellen Objekte in der Galerie Arcanum.

Am 06.03.2015 von 18.30 bis 20.30 Uhr wird der Künstler seine aus Flächen zusammengesetzten dreidimensionalen Objekte Ihnen gerne vorstellen.

Bernd Pakosch übernimmt die musikalische Einleitung und schafft die Verbindung zwischen Musik und den Objekten von Andreas Ehret. Die „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“, für die er tätig ist, schätzen diese konsequente Modernität, genau wie der klassische Porzellansammler.

29. November 2014

Adventsempfang

Zum 15. Mal bitten wir nun zu unserem traditionellen Adventsempfang. Seit 1999 ist dieser Termin für unsere Freunde ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.

Am 29. November 2014 von 12 bis 18 Uhr möchten wir mit Ihnen, liebe Porzellanfreunde, diese Tradition fortführen. Eine Vielzahl von Künstlern mit ihren individuellen Porzellankreationen hat uns auf unserem Weg begleitet. Diese Künstler möchten wir Ihnen von ihrer schönsten Seite präsentieren – mit ihren Objekten!

Als Höhepunkt unseres Ausstellungsreigens 2014 bieten wir Ihnen eine Vielfalt schöner Geschenke von Künstlern, die wir in den zurückliegenden 15 Jahren zeigen konnten.

20. September - 18. Oktober 2014

Petra Benndorf und Brigitte Hiss

Petra Benndorf setzt diesen Reiz gezielt in ihren zeitlos eleganten Objekten ein. Ihre auf der Drehscheibe kreierten Porzellane verblüffen durch ihre meisterhafte Materialbeherrschung.

Brigitte Hiss ist in den zurückliegenden vier Jahrzehnten „ihrem“ Material nie untreu geworden. Still poetisch oder kraftvoll bewegt, ihre von der Natur inspirierten Farbkompositionen bleiben dem Betrachter in Erinnerung. Die Zusammenstellung der Arbeiten beider Künstlerinnen sprechen Haptik und Optik in gleichem Maße an und entfalten einen besonderen Zauber.

21. Juni - 19. Juli 2014

Porzellanplastiker aus Leidenschaft

Porzellanplastiker aus Leidenschaft - so ist eine Publikation über Peter Strang betitelt und besser kann man ihn nicht beschreiben. Er lässt sich in keine Schublade stecken und erfindet sich immer wieder neu, ohne seine typische Handschrift abzulegen. Die „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ sind für den agilen Künstler zur Heimat geworden und hier entstehen mit ungebrochener Kreativität seine unverwechselbar humorvoll frechen Porzellan-Unikate.

Die Galerie Arcanum freut sich Ihnen, liebe Porzellanfreunde, diese in einer neuen Ausstellung zu präsentieren. Am 20.06.2014, von 18.30 bis 20.30 Uhr, bitten wir zu einem Treffen mit einem leidenschaftlichen Künstler und den Ergebnissen dieser Leidenschaft.

19. Mai - 14. Juni 2014

Wer kann, der kann… Kännchen und mehr…

Objekte aus der Hand von Gudrun Gaube entfalten bei genauer Betrachtung ihren erzählerischen Reiz. Die vielseitige Porzellankünstlerin mischt bravurös die klassischen Techniken der Porzellanmalerei und beweist, wie facettenreich diese auch heute noch sein kann, wenn man kann...!

Die Galerie Arcanum freut sich, in dieser Kabinettausstellung Unikate von Gudrun Gaube zu präsentieren, die ihresgleichen suchen!

Ab dem 19.05.2014 erwarten Sie, liebe Freunde, filigrane kleine Kostbarkeiten, die sich an den Großen der Porzellankunst messen können.

18. Januar - 15. Februar 2014

Kristalline Phantasien

Kristalline Phantasien - individuell und fantasievoll wie ihre Schöpfer - erwarten Sie als Jahresauftakt 2014 in der Galerie Arcanum.

Schon seit Beginn des vergangenen Jahrhunderts ziehen Kristallglasuren Porzellanliebhaber in ihren Bann. Horst Gottschaldt gestaltete für „Fürstenberg Solitaire“ einzigartige Kristallglasuren. Auch Gerd Lucke ist dem Zauber der Kristalle erlegen. Seine freigedrehten eleganten Porzellanobjekte sind bei Sammlern legendär. Zusammen mit den fantastischen Glasuren entfalten sie einen besonderen Zauber. Bernhard Schärf's ambitionierte Arbeiten gaben der Glasurtechnik neue Strukturen.

Am 17.01.2014, von 18.30 bis 20.30 Uhr, entfalten die Kristallinen Phantasien ihren Zauber. Hans-Peter Jakobson, freier Kurator, wird in die Ausstellung einführen.

30. November - 28. Dezember 2013

Adventsempfang

Langsam verbreitet sich vorweihnachtlicher Zauber. Bald laden die ersten Weihnachtsmärkte zum Besuch ein und locken mit Glühwein und Gebäck. Zeit für unseren traditionellen Adventsempfang.

Am 30. November 2013 von 12 bis 18 Uhr möchten wir Sie, liebe Porzellanfreunde, in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Dabei hilft uns eine nie da gewesene Vielfalt unterschiedlichster Künstler mit ihren individuellen Porzellankreationen. Künstler und Manufakturen, die wir Ihnen 2013 präsentiert haben oder 2014 in Erscheinung treten werden.

Künstler: Andreas Ehret, Bärbel Thoelke, Brigitte Hiss, Gudrun Gaube, Horst Gottschaldt, Ines Hoferick, Peter Strang, Petra Benndorf, Roland Beier, Sabine Wachs, Silvia Klöde, Tatjana Chapurgina, Viola Merzdorf, Fürstenberg SOLITAIRE, Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst

19. Oktober - 16. November 2013

Viola Merzdorf und Andreas Ehret

Ungläubig stellen Porzellanfreunde immer wieder die Frage: „Ist das handgemalt?“ Viola Merzdorf beweist, dass auch heute noch qualitätvolle Handmalerei möglich und vor allem gefragt ist! Ihre individuellen Zusammenstellungen präsentieren sich perfekt auf den ambitionierten Gefäßgestaltungen Andreas Ehrets. Die Objekte sind ein Beispiel dafür, wie gut moderne Formen und klassische Malerei sich ergänzen, vorausgesetzt, man beherrscht sein Handwerk.

Die Galerie Arcanum lädt Sie, liebe Porzellanfreunde, zu einer neuen Ausstellung ein. Am 18.10.2013 von 18.30 bis 20.30 Uhr präsentieren wir Objekte von Andreas Ehret, staffiert von Viola Merzdorf, einer Meisterin der Porzellanmalerei.

9. September - 5. Oktober 2013

Bärbel Thoelke - PORZELLAN 1963-2013

Eine „Amour fou“ nennt Bärbel Thoelke ihre nun schon 50 Jahre andauernde Liaison mit dem Porzellan.

Am 06.09.2013 von 18.30 bis 20.30 Uhr bitten wir Sie, liebe Porzellanfreunde, aus diesem Anlass in die Galerie Arcanum.

Erleben Sie, wie jung eine Liebe bleiben kann und entdecken Sie neue Arbeiten der Künstlerin.

3. - 31. August 2013

Petra Benndorf und Brigitte Hiss

Ihre meisterhafte Materialbeherrschung führt diese beiden Künstlerinnen in der neusten Ausstellung der Galerie Arcanum zusammen.

Dass Petra Benndorf an der Drehscheibe arbeitet, verraten ihre Objekte nicht auf dem ersten Blick. Der haptische Reiz verführt geradezu zur Berührung der Oberfläche. Licht, Strukturen und Farbe vereint die Künstlerin in ihren expressiven Arbeiten.

Die Seidenarbeiten von Brigitte Hiss bezaubern durch stille Tiefe - ein reizvoller Kontrast zu den Porzellanobjekten Petra Benndorfs.

8. Juni - 6. Juli 2013

Peter Strang mit 77 Jahren…

Unverwechselbar ist seine Handschrift und sein Name allein ist Synonym für moderne Porzellankunst. In wenigen Wochen wird der jung gebliebene Ausnahmekünstler unglaubliche 77 Jahre.

Gestalten Sie mit uns diesen Tag für Peter Strang unvergesslich und freuen sich auf seine unvergleichlichen Porzellane aus den „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“.

Am 07.06.2013 dreht sich in der Galerie Arcanum von 18.30 bis 20.30 alles um Peter Strang.

6. April - 4. Mai 2013

Von Unikaten und Serien

Am Anfang einer kreativen Arbeit steht das vom Künstler individuell gestaltete Einzelstück.

Geht er bei einem Entwurf für spätere Vervielfältigung andere Wege und welche Unterschiede sind dann erkennbar?

Die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst stellten gerade auf der Ambiente in Frankfurt neue Serienporzellane von Petra Benndorf, Andreas Ehret, Gudrun Gaube, Bärbel Thoelke und Peter Strang vor.

Die Galerie Arcanum nutzt diese Gelegenheit und zeigt Ihnen, liebe Porzellanfreunde, anhand dieser Arbeiten die Unterschiede, die nicht zwangsläufig einfachere Qualität bedeuten müssen.

2. Februar - 2. März 2013

Gefäße

Jeder von uns hat sie zuhause, unzählige Sammlungen existieren weltweit - von ein paar Stücken bis hin zu prächtigen Porzellan-Kabinetten - Gefäße faszinieren zu allen Zeiten. Vom schlichten Gebrauchsobjekt bis zum zweckfreien Kunstobjekt, kaum ein anderer Bereich kann so vielfältig sein.

Gudrun Gaube, Bärbel Thoelke, Sabine Wachs, Andreas Ehret, um nur einige Namen zu nennen, bringen sich in die Gefäßkunst ganz ein und ihr Name ist ein Synonym für überzeugende Objekte.

Den Beginn des Ausstellungsreigens 2013 widmet die Galerie Arcanum diesem spannenden Thema.

Am 01.02.2013 von 18.30 bis 20.30 Uhr freuen wir uns auf Sie, liebe Freunde der Porzellankunst, und auf den Start in das neue Ausstellungsjahr.

1. - 31. Dezember 2012

Adventsempfang

Traditionsgemäß bitten wir am Samstag vor dem 1. Advent zu Gebäck, Glühwein und ausdruckstarken Porzellanen in die Galerie Arcanum.

Am 1. Dezember 2012 von 12 bis 18 Uhr freuen wir uns auf Sie und ein Treffen mit den Künstlern, die Ihnen ein ereignisreiches Ausstellungsjahr geboten haben oder 2013 in der Galerie präsentiert werden.

Unikat, Kleinserie, Gefäß oder Plastik, Porzellan von seiner schönsten Seite umrahmt den Start in die stimmungsvolle Adventszeit. Die nahen Weihnachtsmärkte laden zudem zu einem Besuch ein, der einen Adventssamstag zu einem besonderen Erlebnis macht.

Künstler: Andreas Ehret, Bärbel Thoelke, Britta Frenzel, Gudrun Gaube, Horst Gottschaldt, Peter Strang, Petra Benndorf, Roland Beier, Sabine Wachs, Silvia Klöde, Tatjana Chapurgina, Viola Märzdorf

3. - 24. November 2012

Fürstenberg SOLITAIRE

Einzigartig sind die faszinierenden Arbeiten aus der Manufaktur Fürstenberg im wahrsten Sinne des Wortes.

Horst Gottschaldt von der Manufaktur Fürstenberg stellt Ihnen, liebe Freunde der Galerie, seine ambitionierten experimentellen Stücke selbst vor. Unvergleichliche Kristallglasuren auf den Formklassikern einer großen deutschen Manufaktur werden auch Sie verzaubern.

Die still poetischen Arbeiten des Berliner Malers Georg Weise erreichen dies auf ganz andere Art. Auch sie, in ganz eigenen Techniken gestaltet, bilden einen reizvollen Kontrast zu den kreativen Glasuren.

Erleben Sie diese Präsentation am 2. November 2012 von 18.30 bis 20.30 Uhr. Horst Gottschaldt und Georg Weise begleiten Sie auf die Reise in ihre eigenen Welten.

6. - 27. Oktober 2012

Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst

Künstlerische Vielfalt und perfekte Materialbeherrschung, diese beiden Punkte begegnen sich in der Zusammenarbeit der Galerie Arcanum und den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst.

Erst vor zwei Jahren begann Peter Strang für die Galerie Arcanum in dem Thüringer Traditionsunternehmen kreativ zu arbeiten. Zu dem kleinen „Jubiläum“ freuen wir uns Ihnen, liebe Freunde der Porzellankunst, Neues zu präsentieren.

Am 5. Oktober 2012 von 18.30 bis 20.30 Uhr schauen wir auf die vergangen zwei Jahre zurück und Blicken in die Zukunft… Arbeiten von Tatjana Chapurgina, Andreas Ehret, Gudrun Gaube, Bärbel Thoelke und natürlich von Peter Strang.

11. August - 8. September 2012

Fremde Federn

Fremde Federn haben die zeitlos eleganten Formen von Bärbel Thoelke nicht nötig, aber wie wäre es wenn…

Diese Idee war die Geburtsstunde einer Ausstellung, die so noch vor kurzem nicht möglich gewesen wäre. Meisterinnen der Porzellankunst finden sich dafür zusammen. Tatjana Chapurgina, Gudrun Gaube und Sabine Wachs ließen sich von den Formen von Bärbel Thoelke inspirieren und kreierten Objekte von ganz eigenem Charme.

Die Seidenbilder der Textilkünstlerin Brigitte Hiss bilden dazu einen perfekten Kontrast.

2. Juni - 30. Juni 2012

Aufgetaucht - Silvia Klöde, Britta Frenzel

Verführerisches von Silvia Klöde und Britta Frenzel.

Wie aus fernen Märchenwelten tauchen die geheimnisvollen Schönen von Silvia Klöde auf. Ihre Unikate verzaubern Porzellanfreunde und überzeugen durch ihre meisterhafte Beherrschung des eleganten Werkstoffes Porzellan.

Britta Frenzels eigenwillige Schmuckkreationen scheinen genau diesen Märchenwelten zu entstammen. Das Zusammenspiel von Porzellan, Edelmetall und anderen Materialien harmoniert, ohne dass das Porzellan seinen Zauber verliert.

Die Galerie Arcanum präsentiert die beiden Künstlerinnen mit ihren extravaganten Arbeiten am 1. Juni 2012. Von 18.30 bis 20.30 Uhr tauchen die Schönen und ihr schmückendes Beiwerk zu Ihrem Vergnügen auf..

14. April - 12. Mai 2012

Höhepunkte aus 250 Jahren Thüringer Porzellangeschichte

Eine Hommage an die Großen der Porzellangeschichte und zugleich ein Ausblick auf die Zukunft, kann man ein Jubiläum passender begehen? Mit der „Aeltesten Volkstedt“ in Rudolstadt begeht die älteste Porzellanmanufaktur in Thüringen ihr 250 jähriges Bestehen.

Andreas Ehret und Peter Strang nahmen das zum Anlass um sich mit ihren richtungsweisenden Vorgängern zu beschäftigen. Die Galerie Arcanum präsentiert diese ungewöhnlichen Unikate aus der Kunstabteilung „Schwarzburger Werkstätten“der Manufaktur.

3. Februar - 3. März 2012

Porzellangestalterinnen

Haben Porzellangestalterinnen spezifische Sichtweisen und Wertungen? Diese Frage warf kürzlich ein Kunstwissenschaftler in einem Fachartikel auf. Neue künstlerische und ästhetische Qualitäten schienen ihm dann überzeugender als geschlechterspezifisches Denken.

Das Jahr 2012 beginnen wir mit einer Zusammenstellung von Arbeiten der Porzellankünstlerinnen Tatjana Chapurgina, Gudrun Gaube, Bärbel Thoelke und Sabine Wachs.

Ihr kreatives schöpferisches und innovatives gestalterisches Wirken soll Ihnen, liebe Freunde der Galerie Arcanum, die Frage nach eigenen Sichtweisen und Wertungen beantworten.

Am 3. Februar 2012 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr erwarten wir Sie, um Ihre Meinung zu hören.

26. November 2011

Adventsempfang

Porzellan, einzigartiger Werkstoff - filligran und lichtdurchscheinend, kraftvoll und ausdrucksstark - ein unvergleichbarer Werkstoff, bildet den Rahmen für unseren Adventsempfang.

Meisterliche Objekte von Tatjana Chapurgina, Gudrun Gaube, Bärbel Thoelke, Sabine Wachs, Andreas Ehret und Peter Strang beweisen, wie einzigartig Porzellan auch heute noch ist.

Am 26.11.2011 bittet die Galerie Arcanum zum traditionellen Empfang von 12 bis 18 Uhr.

Porzellane der Künstler, der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst und der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin umrahmen unseren Start in die besinnliche Jahreszeit.

8. Oktober - 5. November 2011

Bärbel Thoelke - Verwandlungen

Aus eigens gestalteten Grundformen heraus kreiert Bärbel Thoelke ihre unnachahmlichen Objekte. Die Wandlungsmöglichkeiten scheinen schlicht unendlich. Mit gekonnten Handgriffen entstehen so unverwechselbare Einzelstücke, je nach Bearbeitung still poetisch oder fast überschäumend lebensfroh. Monochromes wechselt sich mit raffiniert Farbigem ab, kleine Akzente betonen, ohne nur Effekt zu sein. Handwerkliche Perfektion im Einklang mit ganz eigener Ausstrahlung prägen die neusten Arbeiten der Künstlerin.

Am 7. Oktober 2011 von 18.30 bis 20.30 Uhr möchten wir Ihnen, liebe Freunde der Galerie Arcanum, die Arbeiten Bärbel Thoelkes mit dem Porzellan der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin vorstellen.

3. - 24. September 2011

Begegnung mit Gudrun Gaube

Eine Begegnung mit Gudrun Gaube heißt eintreten in eine Welt voll stiller Poesie und üppiger Natur. Bei genauerem Studium der dekorativen Objekte eröffnen sich tiefere Dimensionen.

Arbeiten von Gudrun Gaube sind weltweit ein Synonym für höchste malerische Qualität und deshalb entsprechend geschätzt.

Am Vorabend eines neuen Lebensabschnitts hinterfragt die Künstlerin den vertrauten Werkstoff Porzellan und zeigt Mut zu neuen Wegen und Lösungen. Vor neue Herausforderungen gestellt, ergreift sie die jetzt gewonnene Freiheit zum experimentellen Arbeiten.

6. August - 3. September 2011

Evas Welt - zwischen Zeitgeist und Ewigkeit

Eine Begegnung mit Arbeiten des Künstlers Andreas Ehret ist immer eine Begegnung mit Eleganz und zeitloser Schönheit. Seine Gefäßobjekte und Plastiken sind eigenwillige Kreationen, die durch die meisterhafte Beherrschung des Werkstoffes Porzellans bestechen. Seine Impressionen von Evas Welt greifen klassische Interpretationen der Porzellankunst auf und sind doch unverwechselbar zeitgenössisch und eigen.

Am 5. August 2011 von 18.30 bis 20.30 Uhr wandelt sich die Galerie Arcanum in Evas Welt.

Treten Sie ein liebe Freunde und lassen Sie sich verführen.

14. Mai - 11. Juni 2011

Von Tieren und Menschen - Peter Strang zum 75.

Die Kreativität und Phantasie Peter Strangs sind unerschöpflich. Im Vorfeld seines 75. Geburtstages möchten wir Ihnen, liebe Freunde der Galerie Arcanum, seine neuesten Arbeiten präsentieren.

Am 14. Mai 2011 von 13.00 bis 17.00 Uhr in der Galerie Arcanum.

Jeder, dem Peter Strang begegnet, ist überrascht von dem überschäumenden Temperament des jung gebliebenen Plastikers. Er tritt für seine Thesen ein, verteidigt diese vehement und bleibt immer ganz er selbst. Eben ein unverwechselbarer Künstler. Nur selten ergänzen sich Werkstoff und Künstler so perfekt wie das Porzellan und Peter Strang. In seinen Porzellanwerken thematisiert er immer wieder Tierisches und Menschliches. Humorvoll zeigt er das Menschliche im Tier und das Tierische im Menschen. Vor neuen Herausforderungen schreckt ein Peter Strang auch mit fast 75 Jahren nicht zurück. Die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst künstlerisch wieder erstehen zulassen, gibt es eine reizvollere Aufgabe zum 75. Geburtstag?

2. April - 30. April 2011

Gefäß Kunst - Kunst Gefäß

Die älteste Kulturtechnik der Menschheit reizt auch heute noch viele Künstler. Diskussionen ob Kunst oder Kunstgewerbe ist vielen anderen bedeutenden Kulturen fremd und so stehen beide Kunstformen dort gleichberechtigt nebeneinander und ergänzen sich.

Die hohe Kunst, ein Gefäß zu gestalten, es zu dekorieren oder zu einem freien Objekt zu verwandeln, steht im Mittelpunkt unserer Ausstellung. Die Galerie Arcanum vereint in dieser Präsentation künstlerische Persönlichkeiten ganz unterschiedlicher Prägung.

Ein Thema, fast so alt wie die Menschheit, aufregend jung und ewig neu interpretiert.

4. Februar - 5. März 2011

Tatjana Chapurgina - Im Zaubergarten

Verzückt tropische Vegetation, betören fantastische Blüten - doch Vorsicht! In einem solchen Garten stößt man auch auf Ungewöhnliches!

Die Zauberin, die den Garten angelegt hat, ist Tatjana Chapurgina. Ihre Liebe gehört der schwierigen Technik der Unterglasurmalerei und was sie dadurch entstehen lässt, sucht seines Gleichen. Die Ateliers der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst sind die Geburtsstätte dieser eleganten Objekte die nun für Sie, liebe Freunde, in der Galerie Arcanum üppig gedeihen.

27. November 2010

Weihnachtsausstellung

Viel zu schnell ist sie gekommen, doch sie ist da - die Adventszeit! Duftender Glühwein und köstliches Gebäck ziehen nun auch wieder in die Galerie Arcanum ein. Mit Ihnen, liebe Freunde der Galerie, möchten wir einen Moment innehalten und das zurückliegende Jahr Revue passieren lassen, aber auch einen Ausblick auf das kommende Jahr geben.

Arbeiten von Tatjana Chapurgina, Peter Strang und Bärbel Thoelke gehören dazu, wie solche der „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ und von den Künstlern aus der „KPM Werkstatt“. Zusammen wollen wir voller Vorfreude auf das Fest die Vorweihnachtszeit beginnen.

Am 27. November 2010 von 12 bis 18 Uhr wird der Advent auch in die Galerie Arcanum Einzug halten.

9. Oktober – 6. November 2010

Peter Strang und die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst

Eine neue ungewöhnliche Präsentation startet in der Galerie Arcanum in der Charlottenstraße 34 in Mitte. Hier, unweit des Gendarmenmarktes, erstaunt wieder einmal die unglaubliche Kreativität von Peter Strang und seine Neubegegnung mit der Kunst der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. Das Markenzeichen „schnürender Fuchs“ dieser Werkstätten steht seit 1909 für Porzellankunst von höchster Bedeutung.

In den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst entstanden Plastiken von Barlach, Scheurich, Marcks, um nur einige zu nennen, und fanden ihren Weg von dort aus in die Museen der Welt. Max Adolf Pfeiffer, der Leiter dieser Kunstabteilung, sowie der Manufakturen Aelteste Volkstedt und Unterweissbach, prägte mit der Einbindung dieser Künstler die moderne Porzellankunst nachhaltig.

Im Jahr des 250jährigen Jubiläums der Thüringer Porzellanherstellung gehen nun von dort wieder neue Impulse aus. Diese dokumentieren sich durch individuelle künstlerische Objekte in Form von Unikaten mit dem Zeichen des schnürenden Fuchses, die die Tradition der Thüringer Porzellankunst mit modernen Aspekten vereinen.

Für Peter Strang, den langjährigen Leiter der künstlerischen Entwicklung der Manufaktur Meissen, ist es eine Wiederbegegnung nach langen Jahren. In Thüringen entstanden am Anfang seiner umfassenden künstlerischen Tätigkeit interessante Plastiken, heute selbst Teil von musealen Sammlungen.

Die Traditionsfirma stellte ihn vor neue künstlerische Herausforderungen, die ihn zu individuellen eigenständigen Lösungen brachte. Diese spannende Kopplung, Traditionsstandort, Künstlerische Bedeutung und innovative Schaffenskraft, ließ Überraschendes entstehen. Die Vorzüge bester Zutaten vereint unter dem Markenzeichen „Schnürender Fuchs“.

6. August 2010

Auf neuen Wegen - Maler der KPM

Von wegen! Natürlich bleiben wir dem Porzellan treu. Zu einmalig ist dieser Werkstoff, der schon vor Jahrhunderten die „Maladie de Porcelaine“ auslöste.

Neu sind die Gestalter, die eingefahrene Wege verlassen. Fünf Kreative der KPM, die aus dem Formenschatz der Manufaktur wählten und dann frei damit arbeiten konnten.

Seien Sie, liebe Freunde der Galerie Arcanum, Taufpaten dieser so entstandenen Objekte.

Diskutieren Sie mit uns über diesen „neuen Weg“ am 06. August 2010 von 18.30 - 20.30 Uhr in der Galerie Arcanum

7. Mai 2010

Bärbel Thoelke - mit der KPM

Die Freude an der Arbeit mit „ihrem“ Werkstoff Porzellan lässt Bärbel Thoelke faszinierende Objekte kreieren. Dass hier jemand mit ganzem Herzen und hohem Präzisionsanspruch an sich selbst und an ihren Objekten am Werke ist, wird sofort klar und überzeugt. Unikate von zeitloser Eleganz und Ausstrahlung sind das Ergebnis. Diese ungewöhnliche Handschrift in Kombination mit dem Porzellan der Manufaktur, die Designklassiker des 20. Jahrhunderts hervorgebracht hat - was für eine Vorstellung…

Für die Galerie Arcanum wagte Bärbel Thoelke das Experiment und schuf mit dem Porzellan der KPM Berlin Unvergleichliches! Lassen Sie sich überraschen.

Am 07.05.2010 von 18.00 - 20.00 Uhr in der Galerie Arcanum.

26. März 2010

Tatjana Chapurgina

Still poetisch oder expressiv bewegt, Tatiana Chapurgina’s Porzellan-Objekte brillieren mit der ganzen Bandbreite von Stimmungen.

Bravourös beherrscht sie verschiedenste Techniken der Porzellanmalerei. Scheinbar mühelos setzt sie diese gekonnt ein.

Nicht zensiert durch  angebliches „Image“ einer Manufaktur darf sie so sein, wie sie ist... Erfrischend anders! Entdecken Sie die Welt der Tatiana Chapurgina in der Galerie Arcanum am 26. März 2010 von 18 bis 20 Uhr.

27. Februar 2010

Peter Strang - Moritzburger Phantasien

Der Göttin Diana geweiht bildet Schloss Moritzburg und die umgebende barocke Parklandschaft die ideale Kulisse für von der Mythologie beeinflusste Motive. Um die Jahrhundertwende zog die reizvolle Teichlandschaft Künstler an, die nachhaltig die Kunst revolutionierten indem sie sich von dem abbilden der Realität abwandten. Die besondere Atmosphäre dieser Kulturlandschaft inspirierte immer wieder Künstler zu reizvollen Schöpfungen. So auch den Plastiker Peter Strang der seine phantasievollen Moritzburger Phantasien im keramischen Unikaten umsetzte.

Am 27.02.2010 von 10 bis 16 Uhr können Sie, liebe Freunde der Galerie Arcanum diese phantasievolle Welt, beeinflusst von barocken Gartenskulpturen, entdecken.

29. Januar 2010

Galerie Arcanum - Unter neuem Namen

Das Geheimnis der Porzellanherstellung, im 18. Jahrhundert „Arcanum“ genannt, gab der Galerie den „Neuen“ Namen.

Kein Geheimnis machen wir aus unserem weiteren Weg, der sich an diesem einmaligen Werkstoff orientiert. Die Faszination Porzellan hat auch nach 300 Jahren nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Faszinierend, wie ein Künstler seine besondere Begabung kreativ einsetzt und so Vollendetes schafft.

Reiner Münchow und Andreas Schütte freuen sich auf Ihren Besuch in der Galerie Arcanum am 29.01.2010. Von 18 bis 20 Uhr erwarten Sie, liebe Freunde der Galerie, edles Porzellan von Künstlerhand kreiert.

28. November 2009

10 Jahre Galerie - Visionen

10 Jahre konsequente Arbeit mit Künstlern und Porzellan haben uns nachhaltig geprägt.

Unser traditioneller Adventsempfang anlässlich dieses Jubiläums gibt uns die Gelegenheit, Ihnen, liebe Freude der Galerie, unsere Visionen für die Zukunft näher zu bringen.

Am 28.11.2009 bitten wir von 12 bis 18 Uhr in die Galerie der Visionen, Charlottenstraße 34.